Junko Tabei
ehrgeizig, emanzipiert, umweltbewusst, über sich hinauswachsen, Visionen verfolgen
„Ich kann nicht verstehen, warum Männer so einen Wirbel um den Mount Everest machen. Es ist nur ein Berg.“
Junko Tabei
Junko Tabei war als Kind eher unsportlich, kränklich und unsicher. Nie hätte man ihr in jungen Jahren zugetraut, dass sie der Männerwelt einmal so trotzen würde und zu derartigen sportlichen Leistungen fähig wäre.
So setzte sie sich 1975 das ehrgeizige Ziel als erste Frau den Mount Everest zu bezwingen. Sie wurde auf ihrem Aufstieg von einer Lawine erfasst, von einem Träger gerettet, aber sie war schwer verletzt. Nach mehrtägiger Pause nahm sie ihre ganze Kraft zusammen und setzte den Aufstieg fort. Schritt für Schritt, bis hinauf zum Gipfel. Am 16. Mai 1975, um 12:30 Uhr war sie am Ziel: Als erste Frau der Welt stand Junko Tabei auf dem mit 8848 Metern höchsten Berg der Erde - dem Mount Everest. Und das ausgerechnet im internationalen Jahr der Frau.
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